Etwas abseits von den Geschäften, kann man ein Park entdecken. Wo man gut Spazieren gehen kann oder aber sich einfach in die Sonne legen kann um zu entspannen. Angrenzend ist auch ein kleiner Spielplatz, wo sich einige austoben. Das Gelände wird regelmäßig auf forderman gebracht, damit auch ja kein Müll rum liegt.
Die Sonne erstrahlte hell über Demacia als die junge Frau den Park aufsuchte. Durch ihren Kopf gingen tausende von Gedanken. Zuvor war sie bei einer Besprechung dabei gewesen, in der man über den neuesten stand sprach. Noch immer war die Situation zwischen Demacia und Noxus angespannt. Nun ja, man konnte es kaum mehr angespannt nennen. Einige fürchtete einen bevorstehenden Angriff und Lux hatte das ungute Gefühl, das sie einen solchen Angriff nicht abwehren konnten. Die militärische Macht von Demacia war wichtig um überhaupt hier leben zu können und es schien so als seien sie einer der wenigen die gegen Noxus eine Chance hätten. Die Blonde setzte sich auf eine Parkbank und seufzte. In ihrem nächsten Auftrag sollte sie erneut nach Noxus reisen. Das letzte mal hatte sie dabei viele Hintergrundinformation erhalten können. Doch ob es dieses mal wieder so gut laufen würde? Sie zweifelte.
Ezreal hatte sich entschieden an einem so schönen Tag aus seinem Büro herauszukommen und ein wenig die frische Luft zu genießen. Man musste auch mal von den staubigen Antiquitäten wegkommen. So hatte ihn sein Weg in den Park geführt, wo die Vögel ruhig zwitscherten und der Wind durch die Baumkronen wehte. Alles war ruhig und so bevorzugte es der Blonde. Noxus griff immer mal wieder mit einigen Truppen an, jedoch hielt die Verteidgung Demacias stand. Zum Glück, denn es wäre ein Desaster, wenn Noxus Demacia erobern würde. Dann wäre die Welt dem Untergang geweiht. Nicht Vorstellbar und solange er hier lebte, würde er das verhindern. Doch seine Gedanken wurden unterbrochen, als sein Blick auf eine bekannte Person fiel, die besorgt auf einer Parkbank saß. Lux saß dort und hatte nicht ihr typisches Lächeln aufgesetzt. Er machte sich Sorgen und näherte sich ihr. "Du siehst bedrückt aus. Was ist denn los?", fragte er und blieb vor ihr stehen.
Würde sie den Auftrag alleine schaffen? Ihr war ganz unwohl bei dem Gedanken, das sie alleine inmitten von Noxus herum laufen sollte. In einer Stadt in der es nur darauf ankam wie stark man war. Desweiteren müsste sie sich bedeckt halten, denn man dürfte sie nicht erkennen. Was man wohl mit ihr machen würde wenn man sie erkannte? Die junge Magierin wollte daran gar nicht denken. Sie nahm einige Schritte wahr und kurz darauf die Stimme von Ezreal. Lux hob ihren Kopf und instinktiv begann sie zu lächeln. Der junge Mann brauchte einfach nur in ihrer nähe sein und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Doch was sollte sie ihm nun antworten? Sie konnte ihm ja kaum die Wahrheit sagen, immerhin war es ein geheimer Auftrag. „Ach nichts, ich hab nur ein wenig nachgedacht“, winkte sie also ab. Diese Lüge erschien mehr als nur offensichtlich. Sie deutete neben sich. „Setzt dich doch“, lächelte sie. „Sag, was führt dich denn eigentlich in den Park?“, erkundigte sie sich um das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.
Als Lux ihn bemerkte begann sie sofort wieder zu Lächeln und meinte, dass nicht sei und sie nur anchgedacht hätte. Irgendwie konnte er ihr das nciht richtig glauben, aber er wollte nicht nachfragen. Immerhin war es ihre Entscheidung, ob sie sich ihm anvertraute oder nicht. Sie bot ihm einen Platz neben sich an und fragte, was ihn herführte. Er setzte sich neben sie und lächelte. "Mir war nach etwas frischen Luft zumute. Zwischen den ganzen alten Papieren und Antiquitäten ist es immer so staubig und an so einem Tag sollte man nicht die ganze Zeit zwischen ihnen sein. Du bist doch sicher aus dem gleichen Grund hier oder läufst du wieder vor deinem Bruder davon?" Er lachte und sah sie dann an. Ihr Bruder war manchmal etwas schwierig, aber einer der Gründe, dass Demacia noch stand. Dennoch hatte er einen zu großen Beschützerinstinkt, besonders gegenüber seiner Schwester, die ganz gut auf sich selbst aufpassen konnte.
Sie war froh das er nicht weiter nachfragte und es dabei beließ. Sie würde ihm vermutlich nicht lange stand halten können. Sie belog die Menschen nicht gerne die sie mochte und der junge Abenteuer gehörte nun einmal dazu. Auch wenn die beiden nur ein freundschaftlichen Verhältnis zueinander hatten, so hatte Lux das Gefühl das es irgendwie mehr war. Sie fühlte sich so wohl in seiner nähe, er konnte sie mit seiner Anwesenheit zum lächeln bringen und allgemein war sie gern in seiner nähe. Sie konnte es nicht einmal richtig in Worte fassen, aber vermutlich musste sie das nicht einmal. Der Blonde erklärte das er nicht den ganzen Tag zwischen all dem Staub verbringen wollte und stellte die Gegenfragen ob sie auch wegen dem Wetter hier war oder ob sie vor ihrem Bruder weg lief. Sein Lächeln erwärmte ihr Herz und sie hoffte das er sein warmes lächeln nie verlieren würde. „Ich dachte mir solch ein Wetter muss genutzt werden. Ich meine, wir sehen es als selbstverständlich an, aber ist es das auch?“, sprach sie einen kleinen Teil ihrer Gedanken aus. Ob die Leute in Noxus auch das Wetter so genossen? Hier in Demacia war es normal das man das schöne Wetter genoss, doch in Noxus war es dunkel und grau. Sie würde dieses Wetter vermissen …
Garen hatte seinen Freien Tag und tat, was er an seinen Freien Tagen immer tat. Seine Schwester schützen. Ob sie es nun bemerkte oder eben nicht. Nun war er ihr schon ein stück gefolgt, zum Glück ohne, dass sie die Bemerkt hatte. Es war recht Praktisch das es im Park viele Büsche gab. Schließlich hatte Lux sich auf eine Bank gesetzt und Garen hatte es geschafft sich unbemerkt in einem Busch hinter der Bank zu verstecken. Fast könnte man schon denken, dass er seine Schwester Stalken würde, doch dies war nicht der Fall. Alles was er tat war für sie, und für Demacia. Immerhin kämpfte Lux ja auch für alle. Aber Garens Gedanken gingen mehr um sie als um Demacia. Und das ist der Einzige Fall in dem das So ist. Alles war Okay bis plötzlich Ezreal dazu kam. "Was macht der denn jetzt hier? Muss der sich nicht um irgend einen alten krams kümmern?" dachte sich Garen und schaute Misstrauisch auf die beiden. "Mach bloß nichts falsches, jungchen..." dachte sich Garen während er beide beobachtete.
Ezreal lächelte, als Lux erklärte, dass man solch ein Wetter ausnutzen musste, da man es immer als selbstverständlich ansah. Ja, man sah vieles als selbstverständlich an. Er selbst tat das nie. Besonders sie sah er nicht als selbstverständlich an. Sie waren Freunde, seit Jahren. Jedoch fühlte er mehr, sie brachte ihn zum Lachen und sie strahlte immer eine Wärme aus, die ihm gut tat. Jedoch hatte er sich bis jetztnie etwas anmerken lassen, da er Angst hatte die Freundschaft zu gefährden oder ihren Bruder im Nacken zu haben. Doch immer wieder nahm er sich vor, es ihr zu sagen, hatte auch seit Wochen einen Ring in seiner Tasche, der für sie bestimmt war. Doch der Mut fehlte ihm. Auch jetzt traute er sich nicht. Es war schon komisch. Er war Abenteurer. Jemand der in alten Ruinen nach Artefakten und alten Schriften suchte, Fallen überlebte und Rätsel löste. Er schaffte es aber nciht, der Frau seines Herzens seine Gefühle zu gestehen. "Du hast recht. Jederzeit könnte etwas passieren, mit dem wir nicht rechnen. Wer weiß schon, was Noxus plant oder andere Mächte. Wir sollten solch ein Wetter immer genießen, wenn wir können." Er blickte in den klaren baluen Himmel. "Hast du vielleicht Lust noch in ein Cafe zu gehen? Ich lade dich ein."
GAREN.&&.LUXANNA.&&.EZREAL You make everything okay~
Warum sprach Ezreal gerade jetzt Noxus an? Er hätte so viele andere Beispiele nennen können, aber nein … er musste Noxus ansprechen. Es bereitete ihr ein schlechtes Gewissen das sie nichts sagen durfte. Nicht einmal ihrem Bruder. Denn jegliche Information könnte den Auftrag gefährden. Deswegen hatte man ihren Bruder auch am Abend zu einem militärischen Treffen eingeladen, bei dem er Anwesend sein sollte. Zeitlich war alles so geplant das Lux einfach so aus der Stadt verschwinden konnte. Ohne das es auffiel. Garen würde das ganze vermutlich am ehesten bemerken, aber selbst dann wäre es schon zu spät. Man hatte extra eine neue Identität für sie besorgt, neue Klamotten, eine Perücke und so weiter. „Hmh~“, hatte sie nur zugestimmt, das sie das Wetter genießen sollten. Doch langsam schien die Sonne untergehen zu wollen. Ezreal lud sie trotzdem in ein Cafe ein und es fiel ihr schwer ihm dabei in die Augen zu sehen. „Ezreal, ich würde das Angebot sehr gerne annehmen, aber leider habe ich noch etwas vor.“, sagte sie also ab und stand auf. Sie atmete tief ein und wieder aus. „Ich muss jetzt leider los ...“, die Blonde zögerte. „Pass gut auf dich auf, ja?“, ihre Stimme wurde leiser und ohne weitere Vorwarnung hatte sie Ezreal einfach umarmt. Sie wollte ein letztes mal seine nähe spüren, ehe sie fort musste. Eigentlich wollte sie ihm noch so vieles sagen, doch dazu fehlte ihr die Zeit. Was wenn ich nicht lebend zurück komme? Dann ist es vielleicht sogar besser wenn er nie erfährt was ich für ihn fühle … , dachte sie sich im stillen, ehe sie ihn nach einer gefühlten Ewigkeit – die für sie dennoch viel zu kurz war – wieder los ließ. „Auf Wiedersehen“, sie flüsterte ihre Verabschiedung nur ehe sie sich umdrehte.
Weiterhin saß Garen hinter Lux und Ezreal im Gebüsch um Lux zu beschützen und heraus zu finden, was Ezreal denn jetzt schon wieder von ihr Wollte. Ezreal erzählte, dass immer etwas passieren konnte womit man nicht rechnete. In dem Moment wär Garen fast auf dem Busch gesprungen um zu beweisen das er recht hatte, doch er entschied sich dazu, noch weiter versteckt zu bleiben um weiter mit hören zu können was die beiden Beredeten. Was ein Bruder nicht alles für seine kleine Schwester tat... Das Garen eigentlich in Kurzer Zeit einen Termin hatte, hatte er völlig vergessen. Aber Lux war ihm wichtig. Sogar wichtiger als Demacia und bei Garen hieß das schon etwas. Ezreal wollte Lux nun zu einem Kaffe einladen, fast schon wieder ein Grund sich zu zeigen, doch Lux lehnte ab und Garen bliebt im Busch. Doch Lux verhielt sich recht verdächtig, und dann umarmte sie Ezreal auch noch. "Ist alles okay mit Lux..? Sie wirkt traurig." bemerkte Garen und wollte erst einmal sehen was Ezreal jetzt tat, Lux würde er dann danach weiter Folgen, hoffentlich genau so gut versteckt wie vorher.
Ezreal war gerade etwas überrascht, dass Lux seine Einladung ausschlug. Sie liebte doch das Cafe und gerade sah sie nciht so aus, als ob sie es eilig hätte. Seltsames Verhalten. Sie umarmte ihn, bevor sie sich umdrehte und ging. Ezreal stand noch immer vor der Bank und sah ihr nach. Dann erinnerte er sich an ihren Blick, bevor er sich zu ihr gesellt hatte. Dieser bedrückte Blick. Er hatte wohl doch etwas zu bedeuten. Er kannte Lux nun so lange und solch einen Blick hatte sie immer nur, wenn etwas nicht stimmte. Doch was sollte er tun? Ihr nachzugehen würde ihn wohl informationen bringen, jedoch erinnerte ihn das sehr stark an Garen. Also hieß es Nachforschungen anzustellen. Wenn etwas mit Lux los war, dann würde er das schon herausfinden. Er mochte es nicht, wenn Lux bedrückt war. Sie sollte immer Lächeln und Lachen. Das bedrückte Gesicht passte nciht zu ihr.
tbc: ???
Zuletzt von Ezreal am So Apr 19 2015, 09:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Volibear hatte sich mti einem Teleport wieder nach Demacia verfrachtet. Irgendwie hatte er Heute einen kleinen Wandertag und war jetzt in einem Park angekommen, in dem er sah, dass Lux und Ezreal auf einer Bank saßen. Er bemerkte auch das Garen im Busch saß, doch dachte er sich nichts dabei. Er wusste das Garen immer so komisch drauf war. Lux schien sich gerade von Erzreal zu verabschieden und ging dann weg. Irgendwie sah sie bedrückt aus. Volibear ging weiter zu Ezreal. "Hey. Sie sieht bedrückt aus." erzählte er ihm und dann war Ezreal auch schon gegangen. Volibear setzte sich nun auf die Bank und schaute zu Garen. "Pass gut auf sie auf, sie geht irgendwo hin." erklärte Volibear und schaute wieder weg, so als wenn er nicht wüsste, dass Garen im Busch saß. Als er merkte, dass er seinen Teleport wieder verwenden konnte, hatte Voli lust einfach weiter auf Wanderschaft zu gehen. Deswegen teleportierte er sich zu einem Zufälligen anderen Ort.
GAREN.&&.LUXANNA.&&.EZREAL You make everything okay~
Sie musste sich zusammen reißen das sie nicht einfach los weinte, denn es fiel ihr wirklich schwer still zu schwiegen. Sie hatte doch so schon genug Angst das sie nicht zurück kommen würde und dann durfte sie nicht einmal über ihre Ängste sprechen. Das war doch nicht fair … Warum konnte sie nicht einfach so wie alle anderen leben? Warum musste sie etwas besonderes sein? Als sie gerade ging kam ihr ein Volibear entgegen. Sie sah ihn kurz an, lächelte matt und ging weiter. Sie musste stark sein! Also atmete sie tief ein und wieder aus, ehe sie ihre Schritte fortsetzte und sich auf die gefährliche Reise begab.
Garen beobachtete weiter seine kleine Schwester. Sie schien sich jetzt von Ezreal zu verabschieden und ging dann Weg. Garen war jeder Zeit bereit ihr hinter her zu rennen. Doch erst ein mal musste Ezreal weg, Garen konnte ja nicht einfach aus dem Busch raus während der Typ noch da stand. Doch dann ging auch er glückichweise Weg. Plötzlich saß aber Volibear auf der Bank und erzählte Garen, dass er sich beeilen solle. Garen nickte nur und lief seiner Schwester hinterher, sie hatte schon einen recht hohen vorsprung und aus diesem Grund nutzte Garen einen Blitz um hinter her zu kommen. Er fragte sich ja, warum sie eigentlich in diese Richtugn ging. Immer hin führte der Weg nach Noxus. "Was will meine kleine Lux denn in Noxus? Ich muss auf jeden fall hinterher und auf sie aufpassen!" sagte Garen zu sich selbst und war seiner SChwester hinterher.